Verbandsgründung
Der Wasserbeschaffungsverband "Mittleres Störgebiet" wurde am 20. Oktober 1962 gegründet. Auslöser dessen war der Ruf nach gutem Trinkwasser, da die Versorgung der Haushalte bis dahin überwiegend über Einzelbrunnen erfolgte. Die Qualität des geförderten Trinkwassers wurde nicht nur immer öfter von den Nutzern gerügt. Überschreitungen der gesetzlich festgeschriebenen Grenzwerte führten wiederholt zu Beanstandungen der Aufsichtsbehörden, so dass zur Behebung dieser Missstände der Wasserbeschaffungsverband gegründet wurde.
Auszug aus der Niederschrift über die Versammlung der Ausschussmitglieder vom 02.11.1962
Herr Landrat Mattiessen eröffnete um 14.30 Uhr die Ausschusssitzung und begrüßte die Anwesenden. Anschließend gab Herr Mattiessen einen Rückblick auf die Vorarbeiten, die zur Gründung des Wasserbeschaffungsverbandes "Mittleres Störgebiet" erforderlich waren. Er teilte mit, dass mit dem Erlass der Satzung am 20.10.1962 der Verband gegründet sei.
Zum Vorstand wurden durch die Versammlung folgende Mitglieder gewählt:
Zum Vorstand wurden durch die Versammlung folgende Mitglieder gewählt:
ordentlich
stellvertretend
Hans Werner Schacht, Wrist
Graf J. Rantzau, Rosdorf
Helmut Fischer, Wulfsmoor
Karl Krüger, Auufer
Paul Pingel sen., Westermoor
Johannes Hölck, Moordiek
Erich Lorenz, Münsterdorf
Karl Jensen, Münsterdorf
Verbandsentwicklung
Die Versorgung des damaligen Verbandsgebietes erfolgte bis zum Bau des Wasserwerkes Brokstedt über die Wasserwerke Glückstadt (Krempermoor) und Kellinghusen.
Auslöser zum Neubau des Wasserwerkes Brokstedt waren die Dürreperioden der Jahre 1973 und 1975, wodurch es wiederholt zu Versorgungsengpässen kam. Unter Zugrundelegung des "Generalplanes Wasserversorgung" wurden die Planungen für den Bau des Wasserwerkes Brokstedt aufgenommen.
Der Entwurf wurde mit Datum vom 17. Dezember 1975 der zuständigen Genehmigungsbehörde vorgelegt, am 21. Dezember 1976 erfolgte der erste Spatenstich. Die Einweihung des Wasserwerkes Brokstedt wurde durch den damaligen Landesminister für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten, Herrn Günter Flessner, am 28. 02.1978 vorgenommen. Die Ausbaukonzeption des Wasserwerkes sah die Versorgung von 15 Gemeinden mit ca. 5.600 Einwohnern in den Kreisen Steinburg und Segeberg vor.
Heute versorgt der WBV ca. 17.500 Einwohner in 34 Gemeinden der Kreise Steinburg und Segeberg. Die Versorgung erfolgt über die Wasserwerke Brokstedt und Nordoe.
Auslöser zum Neubau des Wasserwerkes Brokstedt waren die Dürreperioden der Jahre 1973 und 1975, wodurch es wiederholt zu Versorgungsengpässen kam. Unter Zugrundelegung des "Generalplanes Wasserversorgung" wurden die Planungen für den Bau des Wasserwerkes Brokstedt aufgenommen.
Der Entwurf wurde mit Datum vom 17. Dezember 1975 der zuständigen Genehmigungsbehörde vorgelegt, am 21. Dezember 1976 erfolgte der erste Spatenstich. Die Einweihung des Wasserwerkes Brokstedt wurde durch den damaligen Landesminister für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten, Herrn Günter Flessner, am 28. 02.1978 vorgenommen. Die Ausbaukonzeption des Wasserwerkes sah die Versorgung von 15 Gemeinden mit ca. 5.600 Einwohnern in den Kreisen Steinburg und Segeberg vor.
Heute versorgt der WBV ca. 17.500 Einwohner in 34 Gemeinden der Kreise Steinburg und Segeberg. Die Versorgung erfolgt über die Wasserwerke Brokstedt und Nordoe.
Verbandsvorsteher
1962 bis 1971
Arthur Duis
1971 bis 1993
Hans Hadenfeldt
1993 bis 2002
Hans Vollstedt
2002 bis 2023
Horst Schack
seit 2023
Bernd Aszmoneit
Verbandsgeschäftsführer
1962 bis 1972
Helmut Stührk
1972 bis 2005
Eggert Schümann
seit 2005
Wolfgang Möbius